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25.02.2014

Walburgafest 2014

Walburgafest 2014

Ein strahlend schöner Vorfrühlingstag gab dem Walburgafest den gebührenden Rahmen und zahlreiche Pilger besuchten die Gottesdienste in der Klosterkirche St. Walburg. Neben dem Pontifikalamt, das auch Erzbischof Simon Ntamwana aus Burundi mitfeierte, gab es weitere Gottesdienste und die Möglichkeit zur Begegnung im Pfortenbereich des Klosters und im Pfarrheim.

Bischof Gregor Maria Hanke betonte in seiner Predigt, die Diözesanheilige Walburga habe gezeigt, dass die Taufe Ausgangspunk zu missionarischem Aufbruch sein könne, den jeder Christ wagen solle. So könne die heilige Walburga als Vorbild dienen, Christus auch im eigenen Alltag immer mehr Gestalt zu geben: "Lassen wir uns in den Wochen der Vorbereitung auf das Osterfest von der heiligen Walburga an die Hand nehmen, um über die Bedeutung unserer Taufe nachzudenken." Der Bischof bat in seiner Predigt besonders die Frauen, Mütter und Großmütter, Brücke für Christus zu sein und ihn in ehelichen Beziehungen, in den Familien, bei Kindern und Enkeln ankommen zu lassen.

Anschließend ließen sich Zelebranten und liturgischer Dienst das traditionelle Festfrühstück in der Abtei schmecken.

Der Betrieb im Pfortenbereich, wo Messintentionen notiert, hl. Öl verteilt, im Laden Devotionalien und Likör angeboten und Kerzen verkauft wurden, war besonders zwischen den Messzeiten sehr lebhaft. Hunderte von Ölfläschchen wurden in die Hände der Wallfahrer gelegt, eine bewußte kleine Geste, die den Charakter des Walburgisöles als wertvolles Geschenk der hl. Walburga und nicht als Konsumartikel oder Souvenir unterstreichen soll.

Der schöne Festtag endete mit der Vesper um 17.00 Uhr, zu der die Kirche noch einmal bis auf den letzten Platz gefüllt war.