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24.08.2017

Statue der heligen Walburga wird vergoldet

Kirchenmaler Gerhard Hammerschmid vergoldet die Statue der hl. Walburga. Foto: Geraldo Hoffmann

Die Statue der heiligen Walburga, die seit über 250 Jahren vom Turm der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg aus über Eichstätt wacht, wird im Rahmen der Turmsanierung restauriert. Kirchenmaler Gerhard Hammerschmid schießt derzeit das Blattgold auf die lebensgroße Figur der Schutzpatronin der Diözese Eichstätt auf.

Rund 1200 Goldplättchen (je 64 Quadratzentimeter groß mit dem Feingehalt 23 3/4 Karat) werden benötigt. Noch im Herbst soll die Figur wieder auf den Turm zurückkehren, um - in neuem Glanz erstrahlend - ihre schützende Hand über Eichstätt zu breiten.

Im Zuge der laufenden Turmsanierung wurden schwere Schäden an der Statue entdeckt, die 1746 in einer Augsburger Goldschmiedewerkstatt nach Plänen des Eichstätter Holfbildhauer Matthias Seybold gefertigt wurde. Die Skulptur wurde daraufhin abmontiert. Die Kosten der Restaurierung trägt die Katholische Kirchenstiftung St. Walburg (Dompfarrei). Sie führt dazu eine Spendenaktion durch.