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05.01.2022

„Alle Enden der Erde schauen Gottes Heil“

Vizerektor P. Michael Proházka begrüßt die St. Walburger Nonnen

im Refektorium

die Kapelle wird erläutert

Anläßlich des Hochfests "Erscheinung des Herrn" - im Volksmund auch das Fest der heiligen drei Könige aus dem Morgenland genannt - bringen wir einen kleinen Bericht über unseren herbstlichen Besuch im Collegium Orientale – ein Stück „Morgenland“ in Eichstätt.

Auf Einladung des Rektors und des Vizerektors besuchte eine Gruppe von 8 Mitschwestern am Nachmittag des 24. November 2021 das Collegium Orientale.
Rektor Dr. Oleksandr Petrynko hieß die Schwestern herzlich willkommen und stellte die Geschichte und die Intentionen des Collegiums lebendig und anschaulich dar. Er berichtete über Auswahl und Studiengang der Seminaristen, die Ziele dieses Projekts, die vor allem der Förderung der Ökumene gelten. Manches davon war zwar bekannt, vor allem aus den Nachrichten der Diözese, doch ergab sich durch diese Einführung eine neue, umfassendere Sichtweise, die auch das Interesse für die Ostkirchen neu belebte.

Vizerektor P. Michael Proházka, der die Mitschwestern an der Tür empfangen hatte, führte sie anschließend in die wunderbar mit Ikonen ausgemalte Kapelle, wo er die Ikonostase und den Altarraum eingehend erläuterte und deutete. Die Mitschwestern freuten sich auch, dort das bekannte Abendmahlsmosaik von Prof. Recker wieder zu sehen, das für die Kapelle des Priesterseminars geschaffen worden war.

Das Refektorium des Collegium orientale mit seinen großen Ikonen-Fresken beeindruckte alle sehr. Durch die vielfältigen biblischen Motive wird ja auf den Zusammenhang jeder gemeinsamen Mahlzeit mit dem Herrenmahl verwiesen.

Wir wurden reich beschenkt an Eindrücken und Gaben, für die wir Herrn Rektor Petrynko und Herrn Vizerektor Proházka, aus ganzem Herzen danken. Die beiden Herren schenkten uns viel Zeit und stellten das Collegium Orientale sehr lebendig vor.