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25.02.2018

Walburgafest 2018

die hl. Walburga erwartet die Gläubigen

das Armreliquiar der hl. Walburga wird zur Feier des Tages in der Chorkapelle aufgestellt

Fläschchen mit heiligem Öl stehen zum Austeilen bereit

Am Ende der ersten Vesper teil die Äbtissin an den Konvent hl. Öl aus ....

..... die Schwestern teilen dann am Walburgafest an die Gläubigen aus

die gut gefüllte Kirche beim Pontifikalgottesdienst

Walburgagemälde in der Abtei

Da der 25. Februar in diesem Jahr auf den zweiten Fastensonntag fiel, feierte die Stadt Eichstätt - und damit auch die Abtei St. Walburg -  ihre Bistumspatronin Walburga bereits am Samstag, 24. Februar. Viele Gläubige kamen bei strahlend schönem, aber bitterkaltem Winterwetter in die Klosterkirche und ans Grab unserer großen Patronin, um Gottesdienste mitzufeiern und an der Klosterpforte nach alter Tradition Walburgisöl, Devotionalien und Kerzen mitzunehmen. Der Pontifkalgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke OSB wurde von Radio Horeb live übertragen. Bischof Gregor Maria begrüßte zu Beginn der Feier Äbtissin und Konvent von St. Walburg, Dekan Klaus Kuhn und seine Frau aus Heidenheim, Abt Wolfgang Maria Hagl OSB, der sich eigens aus dem niederbayrischen Metten auf den Weg nach Eichstätt gemacht hatte, und alle Gläubigen. In seiner aufrüttelnden Predigt betonte der Bischof, die hl. Walburga könne durch ihren unerschütterlichen Glauben und ihr glebtes Zeugnis für die Auferstehung Christi auch in der heutigen Zeit Maßstab für ein gelungenes Leben als Christ sein. Die musikalische Gestaltung von Pontifikalamt und Vesper übernahm dankenswerterweise wieder Domorganist Martin Bernreuther. Am folgenden Sonntag, dem "eigentlichen" Festtag fanden sich auch noch viele Walburgaverehrer am Grab der Bistumsheiligen ein, so daß - in weiser Voraussicht - ein zusätzliches Amt um 10.30 Uhr und eine weitere Andacht um 14.00 Uhr angesetzt worden waren, die auch sehr gut besucht waren. Die Abtei erreichte am Sonntag auch noch der Anruf von Weihbischof Adolfo Bitschi aus Sucre/Bolivien, der, wie in jedem Jahr, seine telefonischen Glück- und Segenswünsche zum Walburgafest an Mutter Franziska sandte. So bleibt uns vor allem der Dank für den harmonischen und reibungslosen Ablauf des Festes und dafür, daß Gott uns in der hl. Walburga eine große, verehrungswürdige Heilige geschenkt hat, die sich beim Volk nach wie vor immenser Beliebtheit erfreut.