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16.08.2021

"Hortus in der Stadt" bei uns in St. Walburg

Anhand historischer Aufnahmen erklärt Sr. Therese den Besucher die Geschichte des Gästehaus und des Gartens.

Schön symmetrisch wachsen die Bäume und Rosen im Barockgärtchen hinterm Gästehaus.

Die Corona-Zeit hat viele Veranstaltungen unmöglich gemacht, oder wenigstens ins Freie getrieben. Um den vielen „Sommerfrischlern“  - und auch Einheimischen - im Altmühltal eine Freude zu machen, hat die Tourist-Information der Stadt Eichstätt in Juli und August drei Gartenführungen geplant.

Das Besondere dabei ist, es hat sich um verborgene, private Gärten gehandelt, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Dazu zählte auch der Barockgarten hinter unserem Gästehaus. Am Sonntag den 8. August kamen gut fünfzig Besucher, coronabedingt auf zwei Gruppen verteilt, um einen Blick in dieses Kleinod werfen zu dürfen.

Vor dem Gästehaus wurde die Gruppe von Mutter Hildegard herzlich begrüßt. Im Garten spielte zur Eröffnung das Ensemble „Eichstätter Längsflöten“ unter Leitung von Frau Lydia Tyrakowski-Cebulla „Good morning Mrs. Snowdrop“ von Hans Joachim Teschner. Weitere vier blumige Flötenstücke aus dem Zyklus „A Smell of Roses“  bereicherten musikalisch den Verlauf des Programms.

Nach einem Gebet und einer Meditation von Mutter Hildegard zum Gleichnis vom Feigenbaum (Lk, 13,6-9), mit Fürbitten zum Thema Schöpfung, kam Schwester Therese zu Wort. Anhand historischer Bilder und Aufnahmen erklärte sie die Geschichte des Gärtchens und der ehrwürdigen Barockbauten, die es umgeben.

Bei einem Umtrunk durften die Besucher unseren Klosterlikör probieren; zum Ausklang spielten die Musiker dann eine schwungvolle Interpretation des Liedes „Mein kleiner grüner Kaktus“.