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14.06.2020

Hausfronleichnam 2020

der erste Altar bei der Friedensmuttergottes

Mutter Hildegard vor der Prozession

Der Weg führt durch die Custodie ...

... vorbei an der Kreuzkapelle ...

... zum Kapitelsaal, wo der zweite Altar wartet.

Eucharistischer Segen am dritten Altar in St. Marien

Vierter Altar beim hl. Benedikt, der selbst mit Sr. Walburgas Hilfe nicht dazu in der Lage war, die Rauchmelder zum Schweigen zu bringen.

Traditionsgemäß begingen wir am Sonntag nach dem offiziellen Fronleichnamsfest das St. Walburger Hausfronleichnam. Der Konvent zog singend und betend mit dem Allerheiligsten durch das wunderbar geschmückte Kloster und empfing an den vier Altären den eucharistischen Segen durch unseren H. H. Spiritual Tobias Göttle, der sich - in diesem virusgeplagten Jahr besonders - über das Privileg freute, eine "eigene" Fronleichnamsprozession mitfeiern  zu dürfen. Wie üblich waren bereits im Lauf der vorangegangenen Woche die Gänge der Abtei mit Kunstgegenständen und reicher Blumenpracht liebevoll geschmückt worden. Viele Kostbarkeiten aus unserer Kunstkammer nimmt so manche Mitschwester erst beim Hausfronleichnam wahr und man kann immer wieder neues entdecken. In diesem Ausschmücken des Klosters manifestiert sich unsere Freude darüber, "im Haus des Herrn zu wohnen, alle Tage unseres Lebens" (Ps 27,4).

Kleine Anekdote am Rande: das hingebungsvolle Weihrauchfass-Schwingen unserer Sakristanin Sr. Katharina erweckte selbst die Feuermelder zum Leben und sie stimmten am vierten Altar eifrig mit markerschütterndem Piepen in das Halleluja ein. Nachdem dies auch im Vorjahr schon geschehen war, gehört es fast ebenso zur alten Tradition. Gut, daß Sr. Therese mit Hilfe des Vortragskreuzes mit nachhaltigem Druck von unten für Ruhe sorgen konnte.