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18.03.2019

Neues Leben im Kloster Heidenheim

feierlicher Einzug (Foto: Altmühl-Bote)

Schlüsselübergabe (Foto: Altmühl-Bote)

Schlüsselübergabe (Foto: Altmühl-Bote)

die Tore öffnen sich (Foto: Altmühl-Bote)

Mutter Franziska im Gespräch mit Frau Steinacker und Dr. Tredt (Foto: Altmühl-Bote)

(Foto: Altmühl-Bote)

Am Samstag, 9. März, fand in Heidenheim die feierliche Einweihung des renovierten Westtraktes der Klostergebäude statt. In Vertretung unserer Äbtissin Mutter Hildegard nahm Mutter Franziska an dem denkwürdigen Ereignis teil. Nach dem feierlichen Einzug ins Heidenheimer Münster unter dem Festgeläut der Glocken eröffnete um 14 Uhr Frau Dekanin Annette Kuhn den Gottesdienst. Ganz im Zeichen der Ökumene hielt Bischof Gregor Maria Hanke OSB die Festpredigt, bei der er hauptsächlich an die geistliche Kultur des hl. Benedikt anknüpfte. Im Anschluß an den Gottesdienst wurde in zahlreichen Grußworten, angeführt von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, die neue Bildungs- und Begegnungsstätte gewürdigt. Regionalbischöfin Gisela Bornowski sieht die neue Stätte als Ausgangspunkt für Entdeckungsreisen zu den christlichen Wurzeln, die in der Region von Willibald, Wunibald und Walburga gelegt worden sind. Mutter Franziska durfte in Vertretung der Abtei St. Walburg und des Bistums Eichstätt ebenfalls ein Grußwort sprechen. Sie betonte, daß mit dem wiederbelebten Kloster Heidenheim sozusagen an der Wiege der Christianisierung Frankens ein Zeichen gesetzt worden sei, das dem christlichen Bayern alle Ehre mache. Sie nannte Kloster Heidenheim im Sinne des hl. Benedikt "Haus Gottes", von dem Segen ausgehe für alle, die es besuchen werden. Dekan Klaus Kuhn, der Hausherr der Kloster, erinnerte daran, daß das Klosterprojekt ein gemeinsames Wagnis gewesen sei. Um so mehr freute er sich, als ihm bei der kurzen Segnung des Hauses vom Architekten die Schlüssel übergeben wurden, symbolisch auch als großes Brot in Schlüsselform. Das Motto des Vorhabens "Neues Leben in alten Mauern" ist Wirklichkeit geworden.