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15.01.2019

Ankunft von Mutter Hildegard

Die Abtei ist zur Feier des Tages beflaggt

Die Abtei ist zur Feier des Tages beflaggt

das Tor zum Pfortenhof wurde zur Einfahrt weit geöffnet

das Tor zum Pfortenhof wurde zur Einfahrt weit geöffnet

Begrüßung im Pfortenhof nach einer langen Reise

Bischof Gregor Maria übergibt das Pektorale an Mutter Hildegard

Das Pektorale gehörte einst der "Amerika-Pionierin" Augustina Weihermüller

der Konvent gibt das Gehorsamsversprechen in die Hände der Äbtissin

Auszug nach der Vesper

Mutter Hildegard mit Bischof Gregor Maria

Begrüßung durch den Bürgermeister

Dompfarrer Josef Blomenhofer, Mutter Hildegard und OB Andreas Steppberger (Foto: E. Chloupek/EK)

Dompfarrer Josef Blomenhofer, Mutter Hildegard und OB Andreas Steppberger (Foto: E. Chloupek/EK)

Am Festtag der Ordensheiligen Maurus und Placidus kam unsere neugewählte Äbtissin mit einem Direktflug von Washington nach München angereist. Eigentlich war ein formvollendeter Transfer vom Flughafen nach St. Walburg mit Chauffeur und bischöflichem Auto geplant, doch im Zuge der Verwirrungen die u. a. auch durch die Streiks auf den Flughäfen entstanden, hatte sich die Ankunftszeit von Mutter Hildegard statt in die Mittagszeit in die frühen Morgenstunden verschoben. Der Fahrdienst konnte kurzfristig nicht erreicht werden, so machte sich die vorgesehene Delegation bestehend aus unserem Spiritual H. Pfarrer Göttle (auch in seiner Eigenschaft als Ordensbeauftragter der Diözese Eichstätt) und Frau Priorin Sr. Fides mit dem Klosterauto und einem Klosterchauffeur auf in die Landeshauptstadt. Gegen 9.30 Uhr traf die frischgebackene Äbtissin dann in St. Walburg ein, wo sich die klösterliche Gemeinschaft bereits zur Begrüßung im Pfortenhof bereit hielt. Bis 16.30 Uhr hatte Mutter Hildegard, nach dem ersten gemeinsamen Mittagsmahl im Refektorium etwas Erholungzeit, was nach der langen Reise mehr als fällig war, um dann von Bischof Gregor Maria Hanke OSB im Kapitelsaal in aller Form als Äbtissin von St. Walburg eingeführt zu werden. Nachdem sie das Glaubensbekenntnis gesprochen hatte, wurde ihr vom Bischof die kirchliche Wahlbestätigung und das Pektorale übergeben. Im Anschluß zog der Konvent in Prozession in die Chorkapelle, wo Mutter Hildegard von Bischof Gregor Maria an den Äbtissinnenthron geführt wurde. Danach folgte das Homagium des Konvents (das Gehorsamsversprechen, das in die Hände der Äbtissin gegeben wird und eine anschließende "Pax"), der Bischof stimmte das TeDeum an und gemeinsam sangen wir die Vesper.
Anderntags besuchte Oberbürgermeister Andreas Steppberger mit einer Abordnung von Blasmusikanten die neue Äbtissin und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, Stadt und Kloster möchten weiterhin in so freundschaftlichem und gutem Einvernehmen bleiben.